Weihnachtsmänner in London
01. Dezember – Mark
Mark lehnte sich zurück und rieb seine müden Augen. Er hatte nicht bemerkt, wie spät es inzwischen war, denn er arbeitete immer lange - sehr lange. Halb neun, verriet ihm ein Blick auf sein Handy. Er streckte sich auf seinem Schreibtischstuhl, rollte ein Stück zurück und stand auf. Dann löschte er das Licht und lief zum Fenster seines Büros, das sich im 38. Stockwerk des Wolkenkratzers befand.
In den letzten sechzehn Jahren hatte er Karriere in der Firma gemacht und sich bis hier hochgearbeitet. Von Etage 2, der Postverteilstelle, bis zum Posten des Marketingmanagers des Handelskonzerns, bei dem er angestellt war. Jahrelang hatte er dafür in Abendkursen die Schulbank gedrückt und sich das nötige Wissen angeeignet. Sein Chef hatte ihn in allen Belangen unterstützt und ihm so den Weg für diese Karriere geebnet, wofür Mark mehr als dankbar war. Sie hatten nicht das übliche Vorgesetzter-Untergebener-Verhältnis. Charles Miller war für ihn mehr eine Vaterfigur, als sein Boss und Mark für ihn der Sohn, den er nie gehabt hatte.
Vor dem bodentiefen Fenster wirbelte der erste Schnee in diesem Jahr. Mark sah auf das Lichtermeer der Stadt. London breitete sich vor ihm aus und ein erhebendes Gefühl stieg in ihm auf, gemischt mit einer leichten Melancholie. Nur noch einen Monat und er würde die Stadt verlassen. Seine Stadt, sein Zuhause. Er blickte auf das Funkeln der Lichter. Hinter jedem der leuchtenden Fenster verbarg sich eine Geschichte, wobei jede dieser Geschichten wiederum mit anderen verwoben war. Den Trübsal in seiner Brust sich ausbreiten lassend, legte Mark seine Stirn an die kalte Scheibe.
Seine eigene Geschichte kam ihm in den Sinn. Sein Vater, der starb, als Mark neunzehn gewesen war. Von dem er sich nicht hatte verabschieden können, weil Mark sich im Urlaub befunden hatte, als es passierte. Auch an seine Mutter dachte er, die den Kontakt zu ihm vermied, seit er sich ihr gegenüber geoutet hatte. Und dann war da seine letzte Beziehung – über drei Jahre war sie her.
Neal war seine große Liebe gewesen, oder zumindest hatte Mark das geglaubt. Fünf Jahre waren sie zusammen gewesen und die meisten Tage hatte Mark als glücklich empfunden. Aber es waren auch sehr viele dabei gewesen, an denen er in purer Angst gelebt hatte. Allem voran hatte ihn oft die Angst gelähmt, Neal zu verlieren. Doch diese Beziehung war von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen. Das war Mark heute klar. Die Liebe war groß gewesen, allerdings hatten ihre Lebensentwürfe nicht zueinandergepasst. Neal hatte nicht treu sein können und Mark hatte von den vielen Affären und One-Night-Stands gewusst, aber das Wissen darüber beiseitegeschoben. Nur um Neal zu halten, hatte er sich fast selbst aufgegeben, doch es hatte nichts genutzt.
Im Februar vor drei Jahren war er mit einem unguten Gefühl nach Hause gekommen. Er hatte geahnt, dass etwas passieren würde. Aus diesem Grund hatte Mark früher Feierabend gemacht und sich krankgemeldet, weil er sich sowieso nicht mehr hatte konzentrieren können. Den gesamten Tag war er in seiner und Neals Wohnung herumgelaufen, ohne Ziel und Antrieb. Wie ein zum Tode Verurteilter, der darauf gewartet hatte, abgeführt zu werden, den Blick immer auf die Uhr gerichtet, auf der quälend langsam die Sekunden verronnen waren.
Als Neal zur Wohnung herein und zu Mark ins Wohnzimmer gekommen war, war es aus Letzterem herausgeplatzt: „Was ist los, Neal?“
Darauf folgten acht Worte, die Marks Leben verändern sollten: „Ich möchte nicht mehr mit dir zusammen sein.“
Bei diesem Satz war er vollkommen erstarrt. Tausende Gedanken waren durch seinen Kopf gerast und doch war er wie leergefegt gewesen. Alles in ihm war zusammengebrochen. Es war das Ende von ihm und Neal und der Beginn einer wilden Gefühlsachterbahnfahrt. Schmerz, Wut, Hoffnung, Verzweiflung und wieder Hoffnung wechselten sich über Monate ab.
Irgendwann fing er an, auf Dates zu gehen. Anfangs noch in der Erwartung, die große Liebe zu treffen. Aber konnte es die noch einmal für ihn geben, wenn der nächste Mann nur einen Fingerwisch auf dem Handy weit weg war?
Mark bemerkte, wie sich in den fünf Jahren Beziehung mit Neal die Art, Leute kennenzulernen, verändert hatte. Freunde oder gar eine neue Liebe zu finden, war schwerer geworden, trotz all der Möglichkeiten, die der digitale Fortschritt mit sich brachte. Ihm fehlte die Tiefe in den Gesprächen. Es war ein höher, schneller, weiter geworden. Bei dem Überangebot an Datingwilligen, für ihn auch kein Wunder. Oftmals schrieb Mark mit mehreren Typen gleichzeitig und konnte sich dann nicht für einen entscheiden.
Ein guter Freund von ihm hatte es einmal treffend ausgedrückt: „Jeder sitzt zu Hause und wartet auf den für sich besten, schönsten oder gutaussehensten Kerl und am Ende sitzen sie alle da und wichsen für sich allein.“
Mark fand das damals hart gesagt, doch es traf den Kern, und so hatte er irgendwann aufgehört, nach jemand Neuem zu suchen.
Mit Neal hatte er zunächst den Kontakt abgebrochen, aber ein paar Monate nach Beendigung ihrer Partnerschaft hatten sich die beiden zufällig im Kino getroffen. Die Beziehung zu seinem Ex war zwar in die Brüche gegangen, aber sie verabredeten sich und nach einigen verkrampften Treffen fanden sie als Freunde wieder zueinander. Aus der großen Liebe und der tiefen Enttäuschung war so schließlich eine gute Freundschaft geworden.
Das war seine Geschichte.
Verloren starrte er noch immer auf das Lichtermeer der Stadt und die tanzenden Schneeflocken vor seinem Fenster. Manchmal, in Momenten wie diesem, fühlte er sich einsam. Wie schön wäre es, wenn es da jemanden gäbe. Einen Mann, der auf ihn warten würde, wenn er abends nach Hause kam. Jemand Besonderen. Jemanden, dem er seine Liebe schenken könnte. Jemand, der ihn liebt.
Mark hatte die Hoffnung jedoch aufgegeben, diesen Mann zu finden, nachdem die meisten seiner wenigen Dates in One-Night-Stands geendet waren und sich die Typen danach nie wieder gemeldet hatten. Auch dieses Jahr würde er am Weihnachtsabend allein vor dem Fernseher sitzen und darauf warten, dass der Tag vorbeiging, während alle seine Freunde und Bekannten im Kreis ihrer Familien feierten und fröhlich waren.
Das Klingeln seines Handys riss ihn aus seinen trüben Gedanken. Es lag auf seinem Schreibtisch und als er auf das Display sah, erkannte er Stevens Namen darauf. Steven war einer der wenigen Menschen in Marks Leben, den er als Freund bezeichnen würde.
„Hey, was geht ab? Sag nicht, dass du noch arbeitest?“, vernahm er seine quirlige Stimme.
„Ja, aber ich werde jetzt nach Hause fahren. Ich will nur noch einen Happen essen gehen. Um die Ecke hat gestern ein neues Restaurant eröffnet.“
„Und du willst das allein tun, oder soll ich vorbeikommen?“, erkundigte sich Steven. „Ich bin in der Gegend und habe auch noch nichts gegessen.“
„Gern. Wir treffen uns in 30 Minuten in der Lobby.“
„Geht klar“, antwortete sein Freund und legte auf.
Mark freute sich, dass er kommen würde, denn Steven hatte diese Art, jegliche trüben Gedanken in seinem Kopf zu vertreiben. Über zwanzig Jahre kannten sich die beiden mittlerweile, hatten sich durch alle Höhen und Tiefen begleitet und waren stets füreinander da gewesen. Sie führten eine Freundschaft, wie man sie nur noch selten fand.
Mark schlenderte zurück zum Fenster und sah wieder nach draußen. Es schneite jetzt dicke, weiße Flocken. Seine Betrübtheit war verflogen und in Mark stieg Vorfreude auf. Er liebte Weihnachten, oder besser gesagt: Er liebte die Zeit vor Weihnachten mit all dem Kitsch, den Düften und den festlich beleuchteten Geschäften. Er liebte es, wenn Last Christmas oder eins der anderen schon tausend Mal gespielten Weihnachtslieder aus dem Radio dudelten. Er liebte es, mit seinen Freunden über einen der vielen Weihnachtsmärkte der Stadt zu schlendern und danach gemütlich essen zu gehen.
Aber er hasste die Feiertage, denn an diesen spürte er seine Einsamkeit immer besonders. Selbstverständlich hätte er sich zu Freunden flüchten können, das wollte er aber nicht, ein Gefühl, in der familiären Atmosphäre zu stören, hätte ihn begleitet. Doch jetzt und hier war er voller Vorfreude auf die kommenden vorweihnachtlichen Wochen und beim Anblick des wilden Schneeflockentanzes vor seinem Büro musste er tatsächlich lächeln.
Bis ihm plötzlich etwas ins Auge fiel.
Was war das? Mark blinzelte und lehnte sich ein wenig vor, als könnte er das Treiben vor seinem Fenster so besser erkennen. War das eine Sternschnuppe gewesen? Aber das konnte unmöglich sein, der Himmel war wolkenverhangen.
Egal!, dachte er sich. Wenn man eine Sternschnuppe sieht, muss man sich etwas wünschen! Auch wenn es nur eine eingebildete Sternschnuppe war. Sicher ist sicher.
„Ich wünsche mir einen Mann“, sagte er zu sich selbst. „Den richtigen Mann. Einen nur für mich. Einen, den ich liebe, der mich liebt und der bleibt.“
Nachdem die Worte ausgesprochen waren, musste Mark schmunzeln. Da stand er, ein gestandener Geschäftsmann in seinem Büro, und glaubte an Sternschnuppen-Wünsche.
Tief in seinem Inneren war Mark noch immer der kleine Junge, der sich den Romantiker in sich bewahrt hatte.
„O mein Gott, was siehst du wieder gut aus!“, tönte es laut durch die Lobby, als Mark aus dem Lift stieg und Steven sah, der das Gebäude soeben durch die Drehtür betreten hatte und auf seinen Freund zulief. John, der Mann vom Sicherheitsdienst, der neben dem Eingang stand, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. In Marks Wangen bildete sich Hitze und er hastete auf Steven zu, bevor dieser noch etwas rufen konnte, das ihn in Verlegenheit brachte.
„Du sollst das doch nicht immer tun“, raunte er seinem Freund zu, als sie sich umarmten.
„Warum nicht? Wenn es doch stimmt“, erwiderte der lachende Steven.
Mark grinste ihn an. „Komm – das Restaurant ist gleich um die Ecke.“
Sie verließen das Bürogebäude, schlenderten an der Glasfassade entlang und bogen schließlich in die erste Seitenstraße.
In einem Backsteinhaus gleich gegenüber, konnte man durch zwei große erleuchtete Fenster mit einem halbrunden Bogen an den oberen Seiten ins Innere des Restaurants sehen. Über der alten, hölzernen Eingangstür war in großen, geschwungenen Buchstaben Firestation zu lesen. Neben dem Eingang standen zwei Weihnachtsbäume, die schneebehangen und durch Lichterketten erleuchtet in der Dunkelheit funkelten. Mark wurde nostalgisch zumute, als er das Gebäude von außen sah. Es schien wie aus einer anderen Zeit und bildete einen starken Kontrast zu dem glasverkleideten Wolkenkratzer nebenan, in dem er arbeitete.
„Firestation?“, fragte Steven. „Muss bei dir was gelöscht werden?“, setzte er lachend hinzu.
„Meinen Hunger und meinen Durst“, erwiderte Mark grinsend.
„Na dann los.“
Und schon war sein Begleiter in der Tür verschwunden, während Mark ihm folgen wollte. Doch völlig unerwartet ertönte eine Stimme hinter ihm.
„Herzlich willkommen. Genießen Sie den Aufenthalt.“
Erschrocken wirbelte er herum und entdeckte neben dem Weihnachtsbaum am Eingang überraschend einen als Santa Claus verkleideten Mann, der ihn eindringlich begutachtete. Wo ist der denn so schlagartig hergekommen?, fragte Mark sich verwundert. Erstaunt starrte er auf den Weihnachtsmann, warf ihm perplex ein Lächeln zu, bedankte sich rasch und folgte Steven schließlich in das Restaurant. Dieser hatte einen Tisch direkt am Fenster ergattert.
„Hierher!“, rief sein Freund ihm entgegen.
Mark trat an den Tisch und zog seine Jacke aus. Er hängte diese an die Stuhllehne und setzte sich.
Das Äußere des Restaurants hatte nicht zu viel versprochen. Der Innenraum des Ladens war einer alten Feuerwehrwache nachempfunden. Die Wände waren aus dunkelrotem Backstein, die Decke und die Trägerbalken sowie die Theke waren aus schwerem Eichenholz gefertigt. Der Boden hingegen war mit Pflastersteinen ausgelegt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Fensterfront befand sich ein großer offener Kamin, in dem ein künstliches Feuer flackerte. Von den Decken hingen alte Holzräder an Feuerwehrschläuchen mit wuchtigen Metallleuchten. Das goldene Innere der Leuchten tauchte alles in ein romantisches, leicht schummriges Licht. Das Flackern des Kaminfeuers tat sein Übriges, um die Atmosphäre zu unterstützen. Der gesamte Raum war mit bunter Weihnachtsdekoration ausgestattet. Im Hintergrund liefen Weihnachtslieder aus den Fünfziger- und Sechziger-Jahren. Doris und Frank trällerten aus den Boxen um die Wette. Sofort fühlte Mark sich wohl.
„Was hast du da draußen noch getrieben?“, erkundigte sich Steven, der schon in der Speisekarte stöberte.
„Ich hatte einen kurzen Smalltalk mit Santa Claus.“
„Alles klar“, erwiderte Steven grinsend. „Hast du dich auch brav auf seinen Schoß gesetzt und ihm deine Wunschliste runtergepredigt?“
„Spinner. Ich glaube, es war der Türsteher. Schau doch raus, dann siehst du ihn“, antwortete Mark und nickte in Richtung des Fensters.
„Türsteher?“ Steven lugte aus der Scheibe und Mark tat es ihm gleich – doch da war niemand mehr.
„Junge“, sagte Steven, „du brauchst echt Urlaub!“ Er schüttelte lachend den Kopf und studierte dann weiter die Menükarte. Ihm fiel es wohl wieder einmal schwer, sich zu entscheiden, das kannte Mark allerdings längst. Steven rang oft mit Entscheidungen, und zwar in allen Belangen. Sei es das Essen, der nächste Urlaub oder der vermeintlich bessere von zwei Männern. Meistens wägte er solange die Vor- und Nachteile ab, bis sich das Thema von allein erledigt hatte. Aber einem so liebenswerten und direkten Charakter, wie er einer war, vermochte niemand lange böse zu sein.
Bevor Mark etwas antworten konnte, stellte sich ein Kellner an ihren Tisch.
„Hallo, ich bin Ben“, begrüßte er sie. „Was darf ich Euch bringen?“
Sein markantes Gesicht wurde durch dunkelbraune kurze Haare und einem gutgepflegten Vollbart eingerahmt. Er hatte eine sportliche Figur, sah aber nicht übertrainiert aus – zumindest so weit, wie es das weiße Hemd vermuten ließ. Sein Lächeln wirkte echt, wenn auch ein wenig distanziert. Ben tippte etwas gehetzt mit dem Finger auf seinen Orderman.
Während Mark den Kellner begutachtete, steckte er ihn gedanklich in die „Der kann jede oder jeden haben“-Schublade. Bei dem Aussehen definitiv.
Steven hatte sich endlich entschieden und so gaben sie ihre Bestellung auf. Ben bedankte sich und verschwand eilig wieder Richtung Tresen. Mark sah ihm hinterher, wobei sein Blick auf den knackigen Hintern des Kellners fiel. Heiß, aber nein, dachte er. Nicht mein Typ. Bestimmt viel zu oberflächlich.
„Na na na, was war denn das für ein Blick?“, fragte Steven feixend.
Mark lachte und winkte ab. „Lass mal. Ich suche einen Mann für länger. Bei dieser Sorte kann niemand landen, höchstens für einen One-Night-Stand. Diese Typen sind viel zu cool für eine Beziehung. Warum sich auf einen einlassen, wenn man viele haben kann?“
„Kennst du ihn?“, fragte Steven.
„Nein.“
„Woher weißt du das dann alles?“
„Diese Jungs sind doch alle gleich.“
„Ein Hoch auf die Vorurteile“, sagte Steven und zog grinsend seine Stirn in Falten. Damit war das Thema Kellner erst einmal erledigt.
Der restliche Abend verging wie im Flug. Mark und Steven lachten und schwelgten in Erinnerungen, planten die nächsten Tage und brachten sich über gemeinsame Freunde aufs Laufende. Verstohlen hatte Mark immer wieder zu ihrem Kellner hinübergesehen und bemerkt, wie ausgelassen er mit den anderen Gästen umging, die direkt am Tresen saßen. Dabei tippte er relativ häufig auf seinem Handy.
Wahrscheinlich ist das Organisieren seiner vielen Dates ziemlich zeitaufwendig und er muss jedem antworten, war es Mark in den Kopf gekommen. Aber Steven hatte ihn mit seinen Erzählungen schnell wieder aus diesen Gedanken geholt und schon war es kurz vor Mitternacht. So in ein Gespräch vertieft, bemerkte Mark Ben erst wieder, als er erneut an ihren Tisch trat.
„Wir schließen“, sagte er in einem sachlichen Ton.
Mit einem mürrischen Blick zahlte Mark die Rechnung. Ben bedankte sich und die beiden verließen das Restaurant.
„Freundlich geht anders“, brummte Mark in seinen Bart.
„Was ist heute nur mit dir los? Warum reagierst du so auf diesen Kellner? Er hat doch nur seinen Job gemacht und das nicht mal schlecht.“, wunderte sich Steven.
„Ich weiß auch nicht. Vielleicht hat er mich einfach auf dem falschen Fuß erwischt.“
„Komm, ich fahr dich nach Hause. Dann brauchst du nicht die U-Bahn nehmen“, sagte Steven und knuffte seinem Freund beim Gehen in die Seite.
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